Es gibt immer ein erstes Mal

Die meisten meiner Patienten kennen nur die klassische Schulmedizin. Sie sind mitunter zunächst skeptisch gegenüber alternativen Heilverfahren. In meiner Infothek möchte ich Ihnen typische Fragen beantworten, die Ihnen mehr über meine heilpraktische Tätigkeit sowie die von mir verwendeten Therapieformen verraten und somit auch ein eventuelles Misstrauen aus dem Weg schaffen. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf, wenn Sie weitere Fragen haben.

Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, die nicht einzelne Symptome, sondern den Menschen ganzheitlich betrachtet und behandelt. Selbstregeneration und Heilung sind dabei die entscheidenden Faktoren, die auf sanfte Weise unterstützt werden. Medikamente werden nur in geringen Dosen zugeführt und sind frei von nennenswerten Nebenwirkungen. Gegenanzeigen sind ausgeschlossen. Bei der klassischen Homöopathie werden natürliche Mittel verwendet, die dem Krankheitsbild / dem Symptom ähneln bzw. gleichen.

 

Ich habe mich in meiner Praxis auf die Gabe von Nosoden spezialisiert, die anders als klassische Mittel der Homöopathie den Erreger (in einer vielfach verdünnten Form) enthalten, der ursächlich für die Erkrankung ist.
 

Was sind Nosoden?

Nosoden (von griechisch nosos für ‚Krankheit‘) sind homöopathisch aufbereitete Mittel, die aus einem infektiösen Krankheitsprodukt, einem Krankheitserreger oder direkt aus dem Gewebe, welches den Krankheitserreger enthalten soll, hergestellt werden. Produkte aus körpereigenen Bestandteilen, wie Zellen aus Organen oder vom Körper hergestellte Sekrete oder Exkrete wie etwa Hormone werden ebenfalls hinzugezählt. Durch die Potenzierung - also Verdünnung und Verschüttelung - verlieren die Nosoden ihre infektiöse Natur, wo hingegen ihre energetischen Möglichkeiten zunehmen.

 

Nosoden sollen das Immunsystem oder erkrankte Organe stimulieren. Hierdurch sollen Krankheiten zur Heilung gebracht und Giftstoffe ausgeschwemmt werden.

 

Nosoden unterscheiden sich grundlegend von herrkömmlichen homöopathischen Mitteln (Globuli). Nosoden erzielen ihre Wirkung nach dem Gleichheitsprinzip. Das bedeutet, ein Krankheitserreger wird mit dem gleichen Erreger behandelt, was auch dem Grundprinzip einer Impfgabe entspricht, allerdings ohne die bei einer klassischen Impfung üblichen toxischen Zusätze.

 

Bei der klassischen Homöopathie hingegen erfolgt die Behandlung mit Mitteln, die dem Krankheitserreger oder der Krankheit ähnlich sind (Ähnlichkeitsprinzip).

 

Vor allem bei chronisch verlaufenden Krankheiten zeigt der Einsatz von Nosoden große Wirkung.

 

Die Anzahl der Mittel ist fast so umfangreich wie die Vielzahl an Krankheitsbildern. Die Nosodentherapie kann in den verschiedenen Krankheitsbildern angewendet werden. Die klassischsten Beispiele sind Psorinum, Medorrhinum, Syphilinum, aber auch schulmedizinisch schwer zu behandelnde Erkrankungen wie Zeckenbisserkrankungen, Borreliose, FSME (unter Beachtung des Infektionsschutzgesetzes) u. ä. können über die Nosodentherapie behandelt werden.

 

Worin besteht der Unterschied zur klassischen Schulmedizin?

Was die allgemeine Schulmedizin von der alternativen Medizin unterscheidet, ist zunächst einmal die Zeit. Alternativmediziner (Heilpraktikter) nehmen sich für Ihre Patienten so viel Zeit, wie nötig ist, um einen maximalen Therapieerfolg zu erzielen - und das nicht nur einmal, sondern wieder und wieder im Verlauf der Therapie.

 

Ähnlich wie die allgemeine Schulmedzin nimmt auch der Alternativmediziner eine umfängliche Diagnostik anhand der Symptome und Beschwerden des Patienten vor. Hierbei wird jedoch - anders als in der Schulmedizin - vordergründig den Ursachen der Erkrankung auf den Grund gegangen. Der Patient wird in der Alternativmedizin ganzheitlich betrachtet, nicht nur derzeitige Beschwerden und Erkrankungen. Auch die aktuelle Lebensweise, familiäre Lebensumstände und Vorerkrankungen werden berücksichtigt.

 

Gerade bei chronischen Erkrankungen zeigen alternative Heilverfahren große Erfolge. Ein weiterer Unterschied zur klassichen Schulmedizin ist das Fehlen nennenswerter Nebenwirkungen und der Ausschluss von Kontraindikationen nach der Gabe von Nosoden.

 

Wie lange dauert eine Sitzung in meiner Praxis?

Ich nehme mir für Ihr Anliegen die Zeit, die nötig ist, um einen maximalen Therapierfolg zu erzielen. Nehmen Sie sich für den ersten Termin ca. 2 Stunden Zeit. In einem ersten Beratungsgespräch klären wir vorab alles, was für die weitere Behandlung wichtig ist. Das fängt bei Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte an und reicht bis zu Ihren Sorgen und Nöten.

 

Bei jeder weiteren Behandlung sollten Sie 1 Stunde einplanen. Selbst wenn es einmal nicht so lange dauert, vermeiden Sie so zusätzlichen Stress durch Termin- und Zeitdruck.

 

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

Das entscheidet sich von Fall zu Fall. Zwar unverbindlich, haben Erfahrungen und Beobach-tungen folgendes gezeigt:

 

Bei akuten Schmerzzuständen, Infekten o.ä. Beschwerden reichen mitunter 1-2 Beratungs-termine aus.

 

Ein Organismus, dessen Regulationssystem durch chronische Erkrankungen geschwächt ist, arbeitet anders als ein gesunder Organismus und setzt damit Grenzen, die akzeptiert werden müssen. Aus diesem Grund ist es kaum möglich, eine länger bestehende Krankheit in „Windeseile“ zu beheben. In diesen Fällen empfiehlt sich in der Regel eine Beratungsserie von 4-6 Beratungsterminen. Die Erstberatung dauert ca. 2 Stunden, Folgeberatungen 1 Stunde. Mit abnehmendem Besprechungs- und Beratungsbedarf kann die Beratungszeit in den Folgeterminen kürzer ausfallen.

 

Terminwunsch ?

Um mich auf Ihr Anliegen umfänglich vorbereiten zu können, benötige ich Angaben zur Ihrer Person sowie Ihren derzeitigen Beschwerden / Erkrankungen.

 

Für ein Erstgespräch zur CEASE Behandlung empfehle ich, alle Impfunterlagen zum Termin mitzu-bringen.

Naturheilpraxis Jana Meißner
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